Jugendbriefe an Eduard Silberstein : 1871 - 1881

Sonraí bibleagrafaíochta
Príomhchruthaitheoir: Freud, Sigmund (Údar)
Formáid: LEABHAR
Teanga:German
Foilsithe / Cruthaithe: Frankfurt am Main : Fischer, 1989
Ábhair:
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264 1 |a Frankfurt am Main :   |b Fischer,  |c 1989 
300 |a [16], 251 S. : Ill. 
505 1 |a Wir setzen in unseren Briefen die 6 prosaisch-ehernen Arbeitstage in das reine Gold der Poesie um und werden vielleicht finden, daß man in sich selbst und dem, was um uns bleibt und wechselt, Interessantes genug finden kann, wenn man nur darauf zu achtensich gewöhnt.Freud an Eduard Silberstein am 4. September 1874 Die Briefe des Gymnasiasten und Studenten Sigmund Freud an seinen Jugendfreund Eduard Silberstein sind das einzige überlieferte umfangreiche Selbstzeugnis aus den prägenden frühenBildungsjahren des Begründers der Psychoanalyse. Sie sind in ihrem Sprachzauber eine literarische Kostbarkeit. Zugleich dokumentieren sie eine typische jüdische Wiener Jugend im 19. Jahrhundert. Von Anfang an tragen diese Dokumente unverkennbar dieHandschrift des großen intellektuellen Neuerers. Freuds Originalität tritt besonders schön hervor, wenn er aus dem Anschauen der ihn umgebenden Menschen - in zahllosen meisterlichen Miniaturen festgehalten -, vor allem aber aus rigoroser Selbstbeobachtung Rezepte für seine kleine psychologische Hausapothekę gewinnt und dabei jenes Wahrnehmungsinstrument schärft, welches später die systematische Entdeckung des Unbewußten ermöglicht und damit eine Revolution im Menschenbild des 20. Jahrhundertsbewirkt hat. 
600 1 4 |a Silberstein, Eduard 
952 |i 14.190 
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