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LEADER |
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|a 978-3-525-35018-8
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|a Feo Lei
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100 |
1 |
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|a Leide, Henry
|4 aut
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245 |
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|a NS-Verbrecher und Staatssicherheit
|b die geheime Vergangenheitspolitik der DDR
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250 |
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|a 2., durchgesehene Auflage
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264 |
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1 |
|a Göttingen :
|b Vandenhoeck & Ruprecht,
|c 2006
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300 |
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|a 448 Seiten
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490 |
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|a Wissenschaftliche Reihe der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik
|v 28
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505 |
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|a Bis heute gilt die konsequente Verfolgung von NS-Tätern als "gute Seite" des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR. Doch hinter der Fassade des antifaschistischen Musterstaatswurde ein sorgsam verhülltes, doppeltes Spiel gespielt: SED und Staatssicherheit prangerten die Bundesrepublik an und lieferten Fälle für Vorzeigeprozesse, aber zugleich stellten sie Ermittlungen gegen NS-Täter hintan, wenn sie dem Image der DDR zuwiderliefen. Henry Leide analysiert systematisch die Formen dieser Politik: Anwerbungen von früh amnestierten oder nie verurteilten NS-Verbrechern als Informanten und Agenten in Ost und West, mangelhafte Ermittlungen gegen Hunderte belastete DDR-Bürger, vereitelte Strafverfahren gegen angesehene DDR-Ärzte und verweigerte Rechtshilfe für die ausländische Justiz bei gleichzeitiger Monopolisierung vieler Akten durch die Geheimpolizei. In dieser Praxis entpuppt sich der DDR-Antifaschismus als instrumentelles Kampfprogramm in der deutsch-deutschen Systemkonkurrenz.
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600 |
1 |
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|a DDR
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|a Geschichte
|g 1945-1989
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952 |
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|i 14.065
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|a 20140320
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