Das demokratische Zeitalter : eine politische Ideengeschichte Europas im 20. Jahrhundert / Jan-Werner Müller. Aus dem Englischen von Michael Adrian

Détails bibliographiques
Auteur principal: Müller, Jan-Werner (Auteur)
Format: Livre
Langue:German
Publié: Berlin : Suhrkamp, 2013
Édition:1. Aufl.
LEADER 01920nam a22002051c 4500
001 b016991
008 130218s2013 gw ger d
005 20130218105802.0
020 |a 978-3-518-58585-6 
090 |a Ik Mue 
090 |a Ik Mue 
100 1 |a Müller, Jan-Werner  |4 aut 
240 1 0 |a Contesting Democracy  |l ger 
245 1 4 |a Das demokratische Zeitalter  |b eine politische Ideengeschichte Europas im 20. Jahrhundert  |c Jan-Werner Müller. Aus dem Englischen von Michael Adrian 
250 |a 1. Aufl. 
264 1 |a Berlin :   |b Suhrkamp,  |c 2013 
300 |a 509 S. 
505 1 |a "Das demokratische Zeitalter" ist die erste umfassende Studie des politischen Denkens in Europa, die seit dem Ende des Kalten Krieges erschienen ist und den ganzen Kontinent in den Blick nimmt. Sie setzt 1918 ein und reicht bis zum Zusammenbruch der kommunistischen bzw. realsozialistischen Staaten Osteuropas Ende der 1980er Jahre.<br>In einer meisterhaften Mischung aus Geistes- und Kulturgeschichte, angereichert durch eine Fülle von höchst lebendigen biografischen Skizzen einflussreicher, heute zum Teil vergessener Denker aller Couleur, zeichnet Jan-Werner Müller nach, welche politischen Ideen und Köpfe das Zeitalter der ideologischen Extreme bis 1945 geformt und welche das Schicksal Europas danach maßgeblich bestimmt haben. Max Weber wird ebenso behandelt wie die Vordenker des Faschismus, die Frankfurter Schule und "1968" ebenso wie neokonservative Denkfabriken, etwa die Mont Pelerin Society. Dass sich die Christdemokratie als die prägende politische Strömung in Westeuropa nach dem Zweiten Weltkrieg erweist,gehört zu den spannendsten Erträgen dieses Buches, das mehr bietet als eine fulminante Ideengeschichte Europas im Zeitalter der Ideologien: Es liefert auch die Vorgeschichte des heute viel diskutierten postdemokratischen Status quo, ohne die sich dieser nicht verstehen lässt. 
952 |i 13.052 
099 1 |a 20130218