Briefwechsel : mit Hermann Bahr, Sigmund Freud, Rainer Maria Rilke und Arthur Schnitzler / Stefan Zweig. Herausgegeben von Jeffrey B. Berlin, Hans-Ulrich Lindken und Donald A. Prater
Auteur principal: | |
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Format: | Livre |
Langue: | German |
Publié: |
Frankfurt am Main :
Fischer,
2007
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Édition: | 2. Aufl. |
Sujets: |
Table des matières:
- Zu korrespondieren, Kontakte zu knüpfen und zu erhalten, war Stefan Zweig lebenslang Bedürfnis. Er war Mitte zwanzig, als er seine ersten Bücher an damals bereits berühmte, inihrem Werk bewunderte Persönlichkeiten mit ein paar begleitenden Zeilen verschickte. Aus vielen Antworten entwickelten sich persönliche Beziehungen, deren schriftliche Zeugnisseerhalten sind. Um mit diesem Band einen möglichst konkreten Eindruck von der besonderen Begabung Stefan Zweigs zu geben, auf jeden einzelnen Briefpartner und seine persönlichenÄußerungen einzugehen, haben die Herausgeber vier in ihrer Art sehr unterschiedliche Korrespondenzen ausgewählt. Wollte man sie charakterisieren, so könnte man die mit HermannBahr bei allem Gegensatz der Charaktere kritisch kollegial, die mit Sigmund Freud respektvoll bewundernd, was Mißverständnisse nicht ausschließt, die mit Rainer Maria Rilke einenhöflich-sachlichen Gedankenaustausch und die mit Arthur Schnitzler freundschaftlich anregend nennen. Allen gemeinsam ist, daß sie in den ersten Jahren des neuen Jahrhundertszwischen 1904 und 1908 begonnen und bis kurz vor dem Tod der Partner geführt wurden - Stefan Zweig, hier immer der Jüngere, hat sie überlebt.