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|a Ernst von Salomon verarbeitet in seinem 1930 erschienenen autobiographischen Roman "Die Geächteten" seine Jugenderlebnisse, beginnend mit seiner Mitgliedschaft in einem Freikorps im Jahre 1918. Zunächst kämpfte er auf Seiten der regierungstreuen Truppen in Berlin und Weimar. Als polnische und interalliierte Bestrebungen Teile von Schlesien annektierten, wurden das Baltikum und Oberschlesien sein Einsatzgebiet. In den Feuertaufen des Weltkrieges und den danach stattfindenden schweren Unruhen im Reichsgebiet, entstand der Typus eines neuen Kriegers: des Freikorpskämpfers, des Überzeugungstäters.<br>Das besondere an diesem Roman ist die schonungslose Offenbarung der Denkweisen außergewöhnlicher Männer in außergewöhnlichen Zeiten ̃ und dies auf literarischem Niveau. "Die Geächteten" gilt zu Recht als der beste Roman zum Verständnis der Wirren der Nachkriegsjahre des Ersten Weltkrieges.
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