Thomas Mann

Dem 1901 erschienenen ersten Roman ''Buddenbrooks'' folgten Novellen und Erzählungen wie ''Tonio Kröger'', ''Tristan'' und ''Der Tod in Venedig''. Der 1924 veröffentlichte ''Zauberberg'', mit dem er die Tradition des europäischen Bildungsromans fortführte, zeigt Manns Gestaltungskunst: Der Erzähler wahrt eine skeptisch-ironische Distanz zu den Figuren, typische Konstellationen kehren leitmotivisch wieder, und es herrscht ein syntaktisch komplexer, anspruchsvoller Stil. Diese Merkmale prägen auch die folgenden Veröffentlichungen wie die Novelle ''Mario und der Zauberer'', die Romantetralogie ''Joseph und seine Brüder'' sowie das Spätwerk ''Doktor Faustus''.
Weithin Beachtung fanden auch seine Essays und Stellungnahmen zu aktuellen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Fragen. Stand er der westlichen Demokratie zunächst skeptisch gegenüber, wandelte er sich zu Beginn der 1920er Jahre zu einem überzeugten Verteidiger der Weimarer Republik. Während der nationalsozialistischen Herrschaft emigrierte er 1933 in die Schweiz, wo er 1936 die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft annahm, und 1938 in die USA, deren Staatsbürgerschaft er 1944 annahm. Von 1952 bis zu seinem Tod lebte er wieder in der Schweiz.
Thomas Mann entstammte der angesehenen Lübecker Patrizier- und Kaufmannsfamilie Mann. Sein älterer Bruder Heinrich und vier seiner sechs Kinder – Erika, Klaus, Golo und Monika – waren ebenfalls Schriftsteller. Veröffentlicht in Wikipedia
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1Signatur: Wk MannT 23.2Buch
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2Signatur: Wk MannT 15.1Aufsatz in Buch
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3Signatur: Wk MannT 14.2Buch
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4Signatur: Wk MannT 14.1Buch
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5Signatur: Wk MannT 1,1Buch
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6Aufsatz in Zeitschrift
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