Heinz Berggruen

Heinz Berggruen, 2002 mini|hochkant=1.25|Heinz Berggruen, 2002

Heinz Berggruen (* 6. Januar 1914 in Berlin-Wilmersdorf; † 23. Februar 2007 in Paris) war einer der bedeutendsten deutschen Kunstsammler und Galeristen des 20. Jahrhunderts sowie Kunsthändler, Mäzen, Autor und Journalist.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Berggruen als Abkömmling einer Familie jüdischen Glaubens von den deutschen Behörden verfolgt und gezwungen, Deutschland zu verlassen. Seine deutsche Staatsbürgerschaft wurde ihm entzogen. Sechzig Jahre nach seiner Emigration im Jahre 1936 kehrte er wieder nach Deutschland zurück und verkaufte in einer „Geste der Versöhnung“ der Stadt Berlin bzw. dem deutschen Staat seine Gemäldesammlung zum Preis von 253 Mio. DM. Die Sammlung umfasst etwa 200 Kunstwerke der klassischen Moderne von Künstlern wie Picasso, Matisse, Klee und Alberto Giacometti. Berlin stellte für die Sammlung den westlichen Stülerbau zur Verfügung, der in das Museum Berggruen verwandelt wurde. Vor allem wegen dieser Geste wurde Berggruen im Jahr 2004 in einem Festakt, an dem zahlreiche Prominente teilnahmen, zum Ehrenbürger Berlins ernannt. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    von Berggruen, Heinz
    Veröffentlicht 2001
    Signatur: Wk Ber
    Buch
  2. 2
    von Berggruen, Heinz
    Veröffentlicht 2000
    Signatur: Wk Ber
    Buch
  3. 3
    von Berggruen, Heinz
    Veröffentlicht 2005
    Signatur: Tk Ber
    Buch
  4. 4